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Pfalzwein e.V.

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Wandern in der Pfalz: Naturgenuss zwischen Wald und Wein

Wandern in der Pfalz - Bild Pfalzwein
In der Pfalz warten viele tausend Kilometer Wanderwege darauf entdeckt und erkundet zu werden – davon mehr als 1.000 Kilometer Prädikatswanderwege. Ob in der Rheinebene, im Pfälzerwald, entlang der Deutschen Weinstraße oder im Pfälzer Bergland und am Donnersberg, wer in der Pfalz wandert, kann zwischen vielen Landschaftstypen und Wanderwegen wählen: zwischen den drei großen Prädikatswanderwegen – dem „Pfälzer Höhenweg“, dem „Pfälzer Waldpfad“ und dem „Pfälzer Weinsteig“ – und 27 weiteren Premium-Wanderwegen.

Den Wanderer in der Pfalz erwartet die herzliche Pfälzer Gastlichkeit. Urige Hütten des Pfälzerwald-Vereins oder der Naturfreunde laden zur Einkehr ein und regionale Spezialitäten machen das Wandern zum kulinarischen Erlebnis.

Und weil die Pfalz ein besonders mildes Klima besitzt, können hier die Wanderschuhe schon geschnürt werden, wenn andernorts die Wanderwege noch tief verschneit sind. Die vielen gekennzeichneten und selbst bei feuchter Witterung gut begehbaren Wanderwege sorgen für unvergessliche Erlebnisse.

Von halbtages- über ganztags bis hin zu mehrtägigen Wandertouren durch die Pfalz, in unserem interaktiven Tourenplaner finden Sie Wander-Tipps, die keine Wünsche offen lassen.

Der Pfälzer Wanderwein

 

Der ideale Wegbegleiter beim Wandern in der Pfalz

Der Wanderwein ist ein typischer Pfälzer Riesling. Trocken, fruchtbetont und leichtfüßig sowie herrlich erfrischend, belebend und kraftspendend: ein toller Genuß zum Wandern. Er ist praktischerweise mit einem Drehverschluss ausgestattet, so dass er wunderbar für ein Picknick unterwegs geeignet ist. Das Etikett hat der Kandeler Künstler Amin Hott gestaltet. In Kürze folgt der Wanderwein als Spätburgunder Rotwein, ebenfalls vom Weingut Anselmann. 

Über einen QR Code auf dem rückseitigen Etikett erhält man Informationen zu den Pfälzer Prädikatswanderwegen. Weitere Informationen zum Wanderwein unter www.pfalz.de/wanderwein.

Den Wanderwein können Sie in unserem Shop bequem nach Hause bestellen. Passend dazu: eine Kühlmanschette für den Genuß unterwegs.

Neue Wege im Wandermenü Pfalz

 

 

Die Farbe an den Bäumen ist getrocknet, die Wegweiser stehen. Pünktlich vor der neuen Wandersaison freuen wir uns auf unsere neusten Wege im Wandermenü Pfalz. Sechs an der Zahl,  allesamt im Dahner Felsenland.
Der „Rumberg-Steig“ bei Ludwigswinkel ist mit etwa 11 Kilometern Länge der kürzeste der neuen Wege und mit 240 Metern Anstieg auch recht leichtgängig. Auf abwechslungsreichen Pfaden verläuft er knapp nördlich der französischen Grenze. Ein kleines Stück länger sind der „Napoleon Steig“ und der „Bären-Steig“  bei Bruchweiler-Bärenbach. Einige spektakuläre Felsen und die Burgruine Drachenfels wollen dort entdeckt werden. Die bei Erfweiler liegende „Hahnfels-Tour“ stimmt sich nahtlos auf die vorgenannten Wege ein, ist aber mit fast 15 Kilometern und 450 Höhenmetern schon etwas anspruchsvoller.  Für geübte Wanderer, die auch gerne etwas länger unterwegs sind, bietet sich der neue „Dahner Rundwanderweg“ an. Auf knapp 19 Kilometern und 580 Höhenmetern verläuft die Tour rund um den gleichnamigen Wasgau Ort. Für sportlich ambitionierte Wanderer ist der „Brunnen und Quellenweg“ sehr interessant, der auf seinen fast 21 Kilometern satte 1.260 Höhenmeter sammelt. Abkühlung gibt es dann unterwegs an den zahlreichen Brunnen und Quellen in der Nähe von Fischbach. Natürlich kommt wie überall in der Pfalz die kulinarische Komponente nicht zu kurz.
Auf allen Wegen bieten sich unterwegs Einkehrmöglichkeiten, oftmals in den so typischen Pfälzerwald-Hütten. Für detaillierte Infos zu den Wegen einfach auf die jeweiligen Links klicken oder in der Rubrik Wanderwege durch die Tagestouren stöbern

Modern würzen, mit altem Mittel: Verjus

 

 

In der gehobenen Gastronomie ist der Verjus seit ein paar Jahren en vogue. An den heimischen Herden erlebt der gepresste Saft noch unreifer Trauben aktuell ein Comeback. Mal wieder. Denn Verjus ist ein Würz- und Säuerungsmittel, das schon Köche in der Antike benutzt haben. Essig, Zitrone und Tomatensäure verdrängten den grünen Saft, wie Verjus auch genannt wird, erst im 19. Jahrhundert. Heute gilt Zitrone als langweilig und Essig als altmodisch, weshalb Verjus immer wieder neuentdeckt wird. Er besitzt ein mildes Fruchtaroma und kommt eleganter als Weinessig oder Zitrone daher.

Verjus im Topf, in der Schüssel und im Glas

Als Würzmittel eignet sich Verjus ideal zum Verfeinern von vielen Saucen, etwa für Gemüse- und Pilzgerichte. Als Marinade passt er wunderbar zu Fisch-, Huhn-, Wild- und Fleischgerichten. Auch für die Zubereitung von Salatsaucen und Vinaigrettes wird der grüne Saft gerne genommen. Dank seiner erfrischenden Wirkung setzen Barkeeper Verjus für Sommer-Drinks mit und ohne Alkohol ein. Davon abgesehen peppt ein Schuss Verjus als kalorienarmer Geschmacksgeber jedes Mineralwasser auf. Geschätzt wird er auch für seine magenfreundliche Wirkung. Das bekannteste Produkt mit Verjus ist übrigens Dijon-Senf.

Nebenprodukt als Star im Weinbau

Aktuell erreichen die Pfalzwein-Werbung immer öfter Anfragen, wo es in der Pfalz Verjus zu erwerben gibt. Acht pfälzer Weingüter haben Verjus noch im Sortiment. Die Liste dieser Winzer können Sie unter info@pfalz.de anfordern. Das Würzmittel gewinnen die Weingüter aus einem Nebenprodukt: Mitte Juli beginnen die Winzer, die Rebstöcke auszudünnen, aus den aussortierten grünen Trauben stellen sie dann Verjus her. Die Auswahl, aus welchen Rebstöcken Verjus gewonnen wird, legen die Betriebe vorher fest. Ob es eine weiße oder rote Sorte ist, spielt dabei keine Rolle, da die Trauben vor der Färbung geernet werden. Die Produktion ist ziemlich aufwendig – vor allem die Handlese, die allgemein hohen technischen Anspruche beim Keltern wie das vorsichtige Pressen, damit die Kerne nicht beschädigt werden und Bitterstoffe austreten. Für die Winzer lohnt sie sich daher nur, wenn sie ein top Qualitätsprodukt zu guten Preisen anbieten können.

© Foto: Pfalzwein

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